Kommunikation

<p>Die Grundlage aller soft skills ist die Kommunikation!</p> <h2>Was ist Kommunikation?</h2> <ul> <li>Kommunikation kann verbal und/oder nonverbal erfolgen</li> <li>durch Kommunikation wird eine Botschaft übertragen</li> <li>es gibt einen Sender der Botschaft und mindestens einen Empfänger</li> <li>Kommunikation ist ein Prozess</li> <li>eine Botschaft wird vom Sender kodiert und vom Empfänger dekodiert</li> <li>bei der Kommunikation werden spezifische Kommunikationskanäle benutzt</li> </ul> <p class="rtecenter"><img height="265" width="480" src="/sites/stefankonarski.hoody.de/files/weg-einer-botschaft-1.png" alt="" /></p> <p>Die Schnittmenge zwischen Botschaft 1 und Botschaft 2 sollte möglichst groß sein. Botschaft 3 ist die Rückmeldung und erst jetzt kann der ursprüngliche Sender beurteilen, wie groß die Schnittmenge seiner ursprünglich kodierten Botschaft ist.</p>

Die fünf Axiome der Kommunikation

<p>von Paul Watzlawick</p>&#13; <ol><li>Du kannst nicht nicht kommunizieren</li>&#13; <li>Es gibt immer eine Sach- und eine Beziehungsebene (Rolle und Hierarchie); die Beziehungsebene bestimmt die die Sachebene (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Eisbergmodell">Eisbergprinzip</a>)</li>&#13; <li>Kommunikationsbeziehungen sind durch gegenseitige Interpunktion bestimmt</li>&#13; <li>Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler (verbaler) und analoger (nonverbaler) Zeichen</li>&#13; <li>Kommunikation findet entweder symmetrisch (gleichwertig) oder komplementär (ergänzend) statt. Asymmetrische Kommunikation funktioniert nicht.</li>&#13; </ol>

Herausforderungen des kontrollierten Dialogs

<ul> <li>kurze Sätze bilden</li> <li>auf die Aussage konzentrieren</li> <li>überprüfen dessen, was man verstanden hat</li> <li>überprüfen, ob die Aussage verstanden wurde</li> <li>möglichst sachlich argumentieren</li> <li>zielorientiert kommunizieren</li> <li>als Zuhörer das Ende der Aussage abwarten</li> <li>als Sender die Kernaussage innerhalb eines Satzes nicht zu spät formulieren</li> </ul>

Johari-Fenster

<p>Das Johari-Fenster ist ein Fenster bewusster und unbewusster Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale zwischen einem Selbst und anderen oder einer Gruppe.</p> <p class="rtecenter"><img height="194" width="220" alt="" src="/sites/stefankonarski.hoody.de/files/johari-fenster.png" />&nbsp;</p> <p class="rteleft">Ziel sollte es deshalb sein, eine Feedback-Kultur zu etablieren. Dazu sollten folgende Regeln berücksichtigt werden: </p> <h2>Regeln für Feedback-Geber</h2> <ul> <li>Fragen, ob Feedback erwünscht ist</li> <li>Lob und Kritik aus der Ich-Sicht beschreiben</li> <li>Zeitnah</li> <li>Verständnis prüfen</li> <li>Konzentration auf ein oder mehrere Aspekte</li> <li>Positives wie negatives Feedback </li> <li>ausreichend Zeit nehmen</li> <li>persönliches Feedback im Einzelgespräch</li> <li>konkrete Formulierung</li> </ul> <h2>Regeln für Feedback-Nehmer</h2> <ul> <li>Zuhören</li> <li>nicht rechtfertigen</li> <li>Nur der Nehmer entscheidet über Veränderungen</li> <li>Verständnisfragen stellen</li> <li>für Feedback bedanken</li> <li>Selbstbetrachtung</li> <li>&quot;Auf dem Teppich bleiben&quot; sowohl bei positivem als auch bei negativem Feedback</li> </ul>